Digitales / dreidimensionales Röntgen
Der Patient hat heute sehr hohe Erwartungen an die Zahnmedizin – und dies zu Recht. Eine richtige und sichere Diagnostik sind für eine erfolgreiche Behandlungsplanung unverzichtbar. Einen Großteil seiner Informationen gewinnt der Zahnarzt aus Röntgenbildern. Die Welt der Röntgenbilder in der Zahnmedizin war bisher flach und zweidimensional, eine Scheibe.
Mit dem „3D-Röntgen“ (Digitale Volumentomographie – DVT) werden weniger Strahlung und mehr Informationen für Diagnostik und Behandlungsplanung erzeugt.
Seit Januar 2018 finden Sie ein solches Gerät in unseren Räumen.
Die Digitale Volumentomographie (DVT) stellt eine Weiterentwicklung der Computertomographie (CT) dar. Der Unterschied liegt darin, dass die CT in mehreren Durchläufen jeweils Scheiben des Körpers aufnimmt, die anschließend als Volumen zusammengesetzt werden. Bei der DVT dagegen wird direkt ein Volumen (Kugel) in einem Durchlauf aufgenommen, wobei in der einen Aufnahme sämtliche Grunddaten enthalten sind, die über eine hoch moderne Software verschieden aufbereitet werden können.
- kürzere Aufnahmedauer und geringere Strahlenbelastung gegenüber dem CT
- keine „Platzangst"
- der Zahnarzt kann für die Behandlungsplanung dank der hoch entwickelten Software am Bildschirm „virtuelle Flüge" durch das 3D-Bild des Patientenkiefers unternehmen, wobei die Beziehungen zwischen Zähnen und Nerven, sowie die Knochenverhältnisse genau ersichtlich werden
- kein zusätzlicher Termin beim Radiologen nötig
- Implantatplanung
- Zahnanomalien
- Beurteilung der Kieferhöhlen
- Kieferorthopädische Diagnostik
- Verlagerte Zähne (z. B. Weisheitszähne)
- Veränderungen des Knochens durch Zahnbetterkrankungen
- Veränderungen des Kiefergelenkes
- Beurteilung „beherdeter“ Zähne
- digitale Abformung (bei Wunsch des Patienten)
Die DVT mit ihrer 3D-Visualisierung ermöglicht dem Zahnarzt, in eine neue Dimension bei der Diagnostik vorzudringen. Für Sie als Patienten bietet die DVT die zurzeit bestmögliche Grundlage für eine optimale Behandlung.